Wie in nahezu allen Städten Deutschlands sind die Immobilienpreise auch in München über die letzten Jahre stark angestiegen. Sie fragen sich nun zurecht, wo man noch günstig wohnen kann? Wir haben Ihnen die jüngsten Entwicklungen auf dem Münchener Immobilienmarkt zusammengefasst.

Wo liegen die Immobilienpreise in München aktuell?

Bereits ab Ende 2019 verzeichnete der Münchener Immobilienmarkt einen Preisanstieg. Deutliche Preissteigerungen wurden ab dem 2. Quartal 2021 sichtbar. Im 4. Quartal 2021 legten die Preise für Wohnungen und Häuser in München noch einmal um rund 3,5 % zu (im Vergleich zum vorherigen Quartal), sodass der Quadratmeter in der bayerischen Landeshauptstadt mehr als 10.000 Euro kostete.

Mit Beginn des Ukraine-Kriegs im Frühjahr 2022 und der nachfolgenden hohen Inflation wurden Kaufinteressenten zurückhaltender. Das geänderte Nachfrageverhalten wirkte sich auch auf die Preisentwicklung aus, sodass der Quadratmeterpreis nach einem Hoch im 3. Quartal 2022 wieder abfiel. Aktuell zahlt man für den Münchener Quadratmeterpreis bei Wohnungen im Durchschnitt 10.300 Euro und bei Häusern rund 10.200 Euro. In den Top-Lagen der Landeshauptstadt liegen die Preise sogar bei über 14.000 Euro.

Welches sind die günstigsten Lagen in München?

Zentrum und Altstadt, Schwabing, Maxvorstadt, aber auch Nymphenburg und Bogenhausen gehören zweifellos zu den beliebtesten Vierteln Münchens. Entsprechend hoch sind die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und Häuser – ebenso wie die Mietpreise. Wer aber nach bezahlbaren, günstigen Immobilien sucht, sollte sich in den Bezirken Feldmoching-Hasenbergl, Aubing-Lochhausen-Langwied, Allach-Untermenzing, Pasing-Obermenzing und Berg am Laim umschauen.

In Feldmoching-Hasenbergl liegt der Quadratmeterpreis für Wohnungen bei rund 9.100 Euro und für Häuser bei ca. 8.300 Euro. Im Vergleich zum aktuell teuersten Viertel Schwabing-Freiman zahlt man hier 5.300 Euro bzw. 4.600 Euro weniger für den Quadratmeter. In den übrigen genannten Bezirken sind die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser wenige Hundert Euro teurer, sodass man im teuersten der günstigsten Viertel Münchens immer noch unter 10.000 Euro pro Quadratmeter zahlt.

Wie lauten die Preis-Prognosen für den Münchener Immobilienmarkt?

Aufgrund äußerer Faktoren – wie zuletzt die weltpolitische Lage – sind Prognosen für mögliche Preisentwicklungen mitunter schwierig. Denn am Ende bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis für Immobilien. Auch wenn aktuell die Preise etwas sinken, ist der Münchner Immobilienmarkt recht stabil. Dass Immobilien extrem an Wert verlieren werden, ist daher in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.

Bei der Entscheidung, ob Sie eine Immobilie in München kaufen oder nicht, spielen viele Faktoren eine Rolle – die aktuellen Preise ebenso wie die künftige Preisentwicklung und persönliche Lebensplanung. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem individuellen Vorhaben und unterstützen Sie auf Wunsch bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie. Kontaktieren Sie uns für einen persönlichen Beratungstermin!

Die größten Zeitfresser beim Hausverkauf sind mangelnde Organisation, zum Beispiel fehlende Unterlagen, rechtliche Fallstricke wie ein fehlerhafter Kaufvertrag oder ein unrealistischer Angebotspreis. Die besten Chancen auf einen schnellen Hausverkauf in München haben Sie mit einer professionellen Abwicklung.

Gründe für einen schnellen Hausverkauf:

  • Sie möchten die aktuelle Marktsituation für einen Hausverkauf nutzen.
  • Sie können die Immobilie finanziell nicht mehr halten.
  • Sie wünschen sich nach der Trennung/ Scheidung einen schnellen Schlussstrich.

Was sollte man beim Hausverkauf unter Zeitdruck beachten?

Auch, wenn Sie sich – aus welchen Gründen auch immer – einen schnellen Hausverkauf wünschen: Sie sollten eine gewisse Verkaufsdauer einkalkulieren. Denn allein die Bearbeitung des Kaufvertrags beim Notar und das Umschreiben der Immobilie im Grundbuch wird einige Wochen in Anspruch nehmen.

Maßnahmen, die zu einem zügigen Hausverkauf beitragen

Ein schneller Immobilienverkauf in München gestaltet sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage als schwierig. Insbesondere in Eigenregie fällt die Suche nach einem passenden Käufer schwer. Jetzt gilt es, die Zielgruppe richtig anzusprechen – über ansprechende Inserate und einen realistischen Preis – sowie einen reibungslosen Ablauf zu organisieren.

1. Vorbereitung

Die Organisation des Verkaufs nimmt tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf die Abwicklung. Es ist daher wichtig, dass die Unterlagen zur Immobilie vollständig vorliegen (Grundriss, Bauplan, Energieausweis, Grundbuchauszug etc.). Da die Unterlagen in der Regel beantragt werden müssen, planen Sie hierfür genug Vorlaufzeit ein.

2. Angebotspreis

Die Nachfrage in München ist so hoch, da können Sie den Angebotspreis deutlich über dem Marktwert ansetzen? Falsch! Interessenten erkundigen sich sehr wohl über realistische Immobilienpreise und sind insbesondere in der aktuellen Situation eher zurückhaltend. Umso wichtiger ist es, dass Sie für einen zügigen Hausverkauf einen marktgerechten Preis ansetzen und Ihre Vorstellungen realistisch anpassen.

3. Präsentation

Unterschätzen Sie niemals, wie wichtig für den potenziellen Käufer der persönliche Eindruck von einer Immobilie ist. Um hier zu punkten, sollten bereits die Inserate aussagekräftig und mit ansprechenden Fotos gestaltet sein. Aber insbesondere bei der Besichtigung geht es darum, die Immobilie zu verkaufen. Das bedeutet keineswegs, dass Mängel der Immobilie verschwiegen werden sollten – denn auch das kann einen Verkauf verzögern. Bemühen Sie sich aber um einen optimalen Zustand der Immobilie – z. B. ein gepflegter Garten, Ausbesserung kleiner Schönheitsfehler, entrümpelte Garage. Bereiten Sie sich auch persönlich auf die Besichtigungen vor. Überlegen Sie genau, was der Interessent über Ihre Immobilie wissen sollte und was ihre Vorzüge sind (z. B. besonders ruhige Nachbarschaft, sichtgeschützter Garten, die Morgensonne).

Holen Sie sich frühzeitig Unterstützung beim Hausverkauf!

Ein professioneller Makler erleichtert Ihnen nicht nur die Organisation und Arbeit rund um den Immobilienverkauf. Er sorgt auch von Anfang an dafür, dass alles reibungslos abgewickelt wird. Denn selbstverständlich kennen sich Experten wie unsere Makler mit den verschiedenen Schritten des Verkaufsprozesses bestens aus. Lassen Sie sich gerne persönlich beraten!

Die Wärmepumpe gilt als Heizung der Zukunft und bereits viele Eigentümer haben ihre Immobilie auf diese Heizmethode umgerüstet oder planen es in der kommenden Zeit. Hier finden Sie nützliche Informationen rund um die Funktion, Kosten und Fördermittel für Wärmepumpen.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Vereinfacht gesagt, sind Wärmepumpen nach dem Prinzip eines Kühlschranks gebaut – nur umgekehrt. Anstatt die Wärme von Innen nach Außen abzugeben, wie beim Kühlschrank, zieht die Wärmepumpe die Wärme von Außen nach Innen. Hierzu entzieht die Wärmequellenanlage der Umgebung die Wärme, die in der eigentlichen Wärmepumpe als Energie nutzbar gemacht wird. Über das Wärmeverteilsystem gelangt die Energie dann in die verschiedenen Räume und beheizt die Immobilie.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Wärmepumpen können auf verschiedene Weise die Umgebungswärme zur Beheizung von Immobilien nutzen. Zu den häufigsten Wärmequellen gehören Luft, Wasser und Erde. Aber z. B. auch Abluft kann als Wärmequellen genutzt werden. In der Regel bestehen Wärmepumpen aus zwei Wärmeträgern – einer, aus dem die Energie stammt, und der andere, mit dessen Hilfe die Wärme transportiert wird. So gibt es unter anderem Luft-Luft-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen oder Sole-Wasser-Wärmepumpen.

Bei der Wahl der Wärmepumpe sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

  • Luft-Wärmepumpen sind einfach in der Installation, aber niedrig im Wirkungsgrad (sie eignen sich daher vorrangig für Häuser mit niedrigem Energiebedarf).
  • Erd-Wärmepumpen sorgen für hohe Erschließungskosten (teilweise gefördert), aber auch einen hohen Wirkungsgrad.
  • Wasser-Wärmepumpen sind ebenfalls mit hohen Erschließungskosten verbunden, allerdings auch sehr geräuscharm (geeignet, wenn Lärmemissionen zu berücksichtigen sind).

Was kostet eine Wärmepumpe?

Die Kosten für eine Wärmepumpe hängen in erster Linie von der Art der Anlage ab. Denn wie bereits erwähnt, sind mit der Installation von Erd- und Wasser-Systemen hohe Erschließungskosten verbunden.

Die Anschaffungskosten (inkl. Installation) liegen bei:

  • ca. 13.000 bis 19.000 Euro für Wasser-Wärmepumpen
  • ca. 11.000 bis 16.000 Euro für Erd-Wärmepumpen
  • ca. 12.000 bis 14.000 Euro für Luft-Wärmepumpen

Da Wärmepumpen mittels Strom betrieben werden, müssen auch die laufenden Stromkosten einkalkuliert werden. Hier unterscheiden sich die Kosten je nach Art der Wärmepumpe. Die jährlichen Wartungskosten für Wärmepumpen liegen außerdem bei ca. 200 Euro.

Werden Wärmepumpen staatlich gefördert?

Nach der Richtlinie “Bundesförderung für effiziente Gebäude” – kurz BEG – werden Wärmepumpen mit bis zu 40 % gefördert. Hierfür sind unterschiedliche Voraussetzungen zu erfüllen. Alternativ zu den staatlichen Förderungen gibt es steuerliche Entlastungen für Eigentümer, die ihre Immobilie auf die Energieversorgung mit Wärmepumpen umrüsten.

Die Nachfrage auf dem Münchner Immobilienmarkt ist aufgrund der wirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten zurückgegangen. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, gezielte Marketingmaßnahmen umzusetzen, um die Immobilie zu bewerben und im besten Fall zügig zu verkaufen. Wir verraten Ihnen, welche Maßnahmen sich in unserer Arbeit als Immobilienmakler für die Region München bewährt haben.

1. Visuelle Präsentation

Interessenten entscheiden spontan und meist aus dem Bauch heraus, ob sie z. B. auf eine Anzeige im Immobilienportal klicken. Das machen sie anhand der Bilder und Videos, die sie beim Scrollen durch die Portale oder sozialen Medien sehen. Die Bedeutung von visuellen Präsentationsmitteln sollte man in der Immobilienvermarktung daher nie unterschätzen. Professionelle Fotos und virtuelle Rundgänge sind der Türöffner zur Aufmerksamkeit der Käuferschaft. Und sie sorgen für einen zielführenden Nebeneffekt: Interessenten, die anhand der Bilder und Videos feststellen, dass die Immobilie für sie nicht in Frage kommt, stellen auch keine Kontaktanfrage und rauben unnötig Zeit für Besichtigungen.

2. Exposé

Professionelle Fotos und Videoaufnahmen mögen die Aufmerksamkeit der Interessenten wecken, erzielen ihre Wirkung aber nur in Kombination mit einem gelungenen Exposé. Denn dieses muss den Interessenten zumindest so weit überzeugen, dass er eine Anfrage stellt und die Immobilie besichtigen möchte. Es beinhaltet idealerweise alle relevanten Informationen zur Immobilie (z. B. Lage, Baujahr, Zustand, Wohn- und Grundstücksfläche, Anzahl der Zimmer, Energieeffizienz).

3. Immobilienportale

Seit vielen Jahren ist es der Klassiker unter den Marketingkanälen für Immobilien: Immobilienportale. Die Kunst ist, hier nicht in der Masse unterzugehen. Die beste Voraussetzung dafür ist ein hochwertiges Exposé, das alle relevanten Informationen beinhaltet und mit professionellen Fotos sowie Videos von der Immobilie ergänzt wird. Die Bilder sollten die Aufmerksamkeit des Interessenten gewinnen und ihn dazu bringen, die weiteren Informationen zu lesen. Der Text leistet dann die Überzeugungsarbeit, Kontakt aufzunehmen und einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.

4. Social Media

Soziale Medien wie Instagram werden nicht nur ausschließlich von jungen Generationen genutzt, sondern auch von der klassischen Zielgruppe für Immobilienkäufe: Personen zwischen 30 und 50 Jahren. Die Nutzung sozialer Medien erfolgt in der Freizeit – ein guter Moment, um Menschen emotional anzusprechen und für die Immobilie zu begeistern. Wer hier mit einer Mischung aus ansprechenden Fotos, Videos und Storys überzeugt, kann schnell Interessenten für die Immobilie finden. Ein weiterer Vorteil: Content auf Instagram, Facebook und Co. ist “sozial”. Nutzer können die Inhalte also schnell und unkompliziert mit ihren Partnern oder Freunden teilen, die nach einer Immobilie in München suchen.

Eine gelungene Immobilienvermarktung besteht im besten Fall aus einem Mix verschiedener Maßnahmen – sowohl online als auch offline. Hierzu ist eine individuelle Abstimmung auf die Immobilie notwendig. Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung.

Keine Frage: Ein gepflegter Garten und ein frischer Wandanstrich machen bei Kaufinteressenten immer einen guten Eindruck. Aber sind dies auch die richtigen Maßnahmen, um die eigene Immobilie in München erfolgreich zu verkaufen? Wir informieren Sie über wirkungsvolle Maßnahmen zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie.

Werterhalt oder Wertsteigerung?

Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man lediglich defekte Dachziegel austauscht und Risse im Mauerwerk beseitigt oder Maßnahmen durchführt, die den potenziellen Verkaufserlös einer Immobilie erhöhen. Denn bei den einen Maßnahmen handelt es sich um reinen Werterhalt und ggf. einfache Schönheitsreparaturen wie das Tapezieren und Streichen von Wänden. Bei den anderen Maßnahmen verbessert man die Wohnqualität und Nutzungsdauer der Immobilie, was zu einem mitunter erheblichen Wertanstieg führt.

Welche Maßnahmen lohnen sich zur Wertsteigerung bei Immobilien?

Vor dem Hintergrund, dass Ausstattung und Zustand der Immobilie wichtige Faktoren bei der Wertermittlung sind, lohnen sich vor allem Maßnahmen, die diese Aspekte der Immobilie verbessern. Das umfasst zum Beispiel die energetische Sanierung durch die Erneuerung der Heizungsanlage oder die Wärmedämmung zur Verbesserung der Energieeffizienzklasse. Ein niedriger Energiebedarf wirkt sich – vor allem aktuell – positiv auf den Kaufpreis aus. Eine energetische Sanierung zur Wertsteigerung lohnt sich in der Regel bei älteren Immobilien, die noch nicht den aktuellen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes entsprechen.

Energetische Maßnahmen, die sich lohnen:

Da nicht nur das Thema “Energie”, sondern auch “Wohnen im Alter” bei vielen Käufern zunehmend eine Rolle spielt, können moderne Badezimmer ohne Barrieren oder generell ein offener Grundriss ebenfalls zur Wertsteigerung bei Immobilien beitragen. Je hochwertiger hier die verwendeten Baumaterialien sind, desto größer ist die Wertsteigerung.

Ausstattungs-Maßnahmen, die sich lohnen:

  • Moderne, barrierefreie Badezimmer
  • Offener Grundriss
  • Schaffung von neuem Wohnraum (z. B. Anbau, Garage)
  • Hochwertige Innenausstattung (z. B. Parkettboden, Naturstein)

Was sollte man bei wertsteigernden Maßnahmen beachten?

Modernisierungsarbeiten, die den Immobilienwert steigern, sind für gewöhnlich recht aufwändig und sollten daher gründlich geplant werden. Insbesondere, wenn Sie weitere Maßnahmen im Bereich der Ausstattung umsetzen möchten, ist dies sehr wichtig. Wenn Sie bereits verlegte Fußböden oder installierte Sanitäranlagen wieder entfernen müssen, weil andere Arbeiten noch nicht erledigt sind, wäre das ärgerlich, zeitraubend und kostspielig.

Zweifellos ist es bei derlei Plänen wichtig, sich mit Fachkräften zusammenzusetzen, um einerseits für die Immobilie sinnvolle Maßnahmen zu definieren und andererseits einen genauen Ablaufplan zu erarbeiten, wann welche Arbeiten durchgeführt werden. Haben Sie bereits Pläne, Ihre Immobilie in München zu verkaufen, sollten Sie sich zeitnah beraten lassen. Denn die Planung und Umsetzung von wertsteigernden Modernisierungen braucht ihre Zeit.

Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch.

Die Immobilienpreise in München sind seit Jahren auf einem hohen Niveau. Damit gilt die bayerische Landeshauptstadt als eine der teuersten Städte Deutschlands, was sich sowohl in den Mieten als auch in den Immobilienpreisen für Häuser und Wohnungen widerspiegelt. Doch was sind realistische Preise für Immobilien in München? Und wie werden sich die Preise in den nächsten Jahren entwickeln?

Die Nachfrage nach Kaufimmobilien sinkt

Quadratmeterpreise von durchschnittlich 10.000€ oder 11.000€ sind in München keine Seltenheit. Doch steht hinter diesen Preisen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage überhaupt ein entsprechender Wert? Laut einer Erhebung der UBS gilt der Münchner Immobilienmarkt als stark überbewertet. In den letzten Jahren sind die Preise für Immobilien in München erheblich angestiegen. Aufgrund des Wirtschaftswachstums sowie der Attraktivität des Arbeitsmarktes im Zusammenspiel mit niedrigen Zinsen für Hypotheken, stiegen die Preise Jahr um Jahr weiter an.

Die Inflation sowie die Anhebung des Leitzinses der EZB geht aber auch an München nicht spurlos vorbei. So konnten im gesamten letzten Jahr Preiseinbrüche von bis zu 15 Prozent festgestellt werden. Auf die sinkende Nachfrage wird also mit angepassten Preisen reagiert. Aber selbst dann gestaltet sich die Suche nach einem passenden Käufer noch schwierig. Vielen Kaufinteressenten sind die Rahmenbedingungen für einen Kredit zu teuer – da hilft selbst die Preisreduzierung nicht. Vielmehr wird nun ganz genau hingeschaut: auf die Ausstattung, den Zustand und die Lage.

Die Zukunft des Münchner Immobilienmarkts

Der Immobilienmarkt in München sowie in der Umgebung ist für Käufer und Verkäufer aktuell eher angespannt. Die hohen Zinsen und Preise schrecken Kaufinteressenten ab, was zu einer sinkenden Nachfrage führt. Um einen Käufer zu finden, bleibt Eigentümern nichts anderes übrig, als den Preis nach unten anzupassen.

Wer in der aktuellen Lage seine Immobilie verkaufen möchte, muss mit einem längeren Verkaufsprozess rechnen. Unter Umständen muss auch der Immobilienwert nach unten korrigiert werden, um den passenden Käufer zu finden. Auf Immobilienkäufer wiederum, kommen hohe Kosten zu. Allerdings bieten sich auch gute Chancen auf Wertsteigerung – gerade bei gut gelegenen Objekten in begehrten Stadtteilen. Wichtig ist in beiden Situationen die Beratung durch einen Experten. Unsere Immobilienmakler haben die Entwicklungen auf dem Münchner Immobilienmarkt im Blick und beraten Sie ehrlich und fair. Sprechen Sie uns gerne bei Fragen an.

In Anbetracht der wachsenden Bauzinsen und steigenden Inflationsraten stellen sich gegenwärtige Kaufinteressenten und Eigentümer die Frage, wie sich Immobilienpreise in Bayern sowie deutschlandweit entwickeln werden. Wenn Sie einen Verkauf oder eine Vermietung Ihres Hauses planen, spielt auch die Rentabilität eine große Rolle. Was lohnt sich mehr? Verkauf oder Vermietung? Die Antwort auf diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte gut durchdacht werden.

Der Immobilienmarkt in Zeiten steigender Inflation

Zunächst einmal sollten wir uns mit den Auswirkungen hoher Inflation auf den Immobilienmarkt auseinandersetzen, denn die Inflation hat auch Auswirkungen auf die Finanzierung von Immobilien. Mit einem Anstieg der Inflationsrate steigen in aller Regel ebenfalls die Zinssätze an, was wiederum zu höheren Kreditkosten führt und potenzielle Kaufinteressenten abschreckt. Dieser Umstand beeinflusst letztendlich sowohl die Nachfrage als auch die Preise am Markt für Immobilienfinanzierungen und -verkäufe. Der Verkauf eines Hauses dauert nun viel länger und häufig müssen auch die Erwartungen an den Verkaufspreis angepasst werden.

Bedingt durch die steigenden Finanzierungskosten ist der Mietmarkt allerdings wieder attraktiver geworden. Potenzielle Käufer verschieben den Plan, Eigentum zu erwerben und suchen sich stattdessen eine Immobilie zur Miete. Andererseits könnten durch die steigende Inflation aber auch die Kosten für Reparaturen und Instandhaltung des Hauses steigen, was wiederum Auswirkungen auf die Rentabilität einer Vermietung haben könnte.

Auch persönliche Faktoren spielen eine Rolle

Unabhängig von der Marktsituation sind Ihre persönlichen Anliegen und Wünsche ebenso zu berücksichtigen. Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, ob Sie Ihr Haus verkaufen oder vermieten, ist die langfristige Planung. Wenn Sie beabsichtigen, Ihr Haus in naher Zukunft nicht mehr selbst zu nutzen und eine alternative Wohnsituation suchen, könnte ein Verkauf eine gute Option sein. Durch den Verkauf können Sie das Kapital aus dem Haus freisetzen und anderweitig investieren. Auf der anderen Seite bietet die Vermietung eines Hauses langfristige Einkommensmöglichkeiten. Insbesondere wenn Sie bereits über andere Immobilieninvestitionen verfügen oder planen, kann die Vermietung eines Hauses eine gute Möglichkeit sein, zusätzliches Einkommen zu generieren und Ihr Portfolio zu diversifizieren. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Zustand des Hauses und die damit verbundenen Kosten für Reparaturen und Instandhaltung. Wenn das Haus in einem guten Zustand ist und keine größeren Reparaturen anstehen, könnte eine Vermietung eine gute Option sein.

Ein Immobilienmakler unterstützt Sie bei der Entscheidung

Die Entscheidung, ob Sie Ihr Haus verkaufen oder vermieten, sollte zum einen mit Blick auf den aktuellen Immobilienmarkt getroffen werden, aber zum anderen auch von Ihrer persönlichen Situation abhängen. Es kann hilfreich sein, einen Immobilienmakler hinzuzuziehen, um den Wert des Hauses zu ermitteln und Informationen über die aktuelle Marktsituation einzuholen. Ein erfahrener Makler aus München kann Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Letztendlich gibt es kein “richtig” oder “falsch” bei dieser Entscheidung. Es kommt darauf an, Ihre individuellen Ziele und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Eine gründliche Analyse der finanziellen Auswirkungen sowie der langfristigen Pläne ist unerlässlich.

Wer eine Immobilie kauft, muss sich auch mit dem Thema Finanzierung auseinandersetzen. Eine Anschlussfinanzierung ist ein wichtiger Bestandteil der Baufinanzierung und betrifft die Zeit nach Ablauf der Zinsbindung des ersten Darlehens. In diesem Blogbeitrag werden wir näher darauf eingehen, was eine Anschlussfinanzierung ist, wann sie benötigt wird und wie sich die aktuelle Situation des Immobilienmarktes in München und deutschlandweit auf die Anschlussfinanzierung auswirkt.

Was ist eine Anschlussfinanzierung?

Eine Anschlussfinanzierung kommt dann zum Tragen, wenn die Zinsbindung des ersten Darlehens abgelaufen ist. Sie dient dazu, das Restdarlehen weiterhin zu tilgen und neue Konditionen für einen bestimmten Zeitraum festzulegen. Hierbei kann man zwischen einer Prolongation beim aktuellen Kreditgeber oder einem Wechsel zu einem neuen Kreditgeber wählen.

Wann wird eine Anschlussfinanzierung benötigt?

Eine Anschlussfinanzierung wird immer dann benötigt, wenn die Zinsbindung des ersten Darlehens endet. Dies kann je nach Vertrag zwischen 5 und 30 Jahren liegen. Da sich die Zinsen am Markt jedoch verändern können, sollten Immobilienkäufer frühzeitig über eine mögliche Anschlussfinanzierung nachdenken. Bestenfalls sollten Sie bereits fünf Jahre vor Ablauf des bestehenden Darlehens Angebote zur Anschlussfinanzierung einholen. So haben Sie genug Zeit, sich mit den Konditionen auseinanderzusetzen und zu überlegen, welche monatliche Rate Sie sich leisten können und möchten.

Steigende Zinsen

In München herrschte in den letzten Jahren eine rege Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Das hing vor allem mit den niedrigen Zinsen zusammen, die die Kosten für eine Finanzierung günstig gestalteten. Durch die wirtschaftliche Lage hat sich die Situation allerdings erheblich geändert. Aufgrund der Anhebung des Leitzinses durch die EZB sind die Zinsen für einen Immobilienkredit gestiegen. Das gilt auch für die Anschlussfinanzierung. Aktuell liegen die Zinsen etwas höher als vor 10 Jahren, bei etwa 3,5 bis 4%. Es ist schwer vorherzusagen, wie hoch die Zinsen in Zukunft ausfallen werden. Es gibt jedoch einige Prognosen von Experten, die davon ausgehen, dass diese in den nächsten Jahren weiter schwanken werden. Hierbei sollte man jedoch bedenken, dass es viele Faktoren gibt, die Einfluss auf die Höhe der Zinsen haben können.

Frühzeitig Möglichkeiten abwägen

Durch die Inflation und die steigenden Zinsen kann das Eigenheim schnell zur finanziellen Belastung werden. Da sich die Marktlage ständig verändern kann, sollten Immobilienkäufer daher frühzeitig über eine mögliche Anschlussfinanzierung nachdenken. Wenn die Zinsen niedriger ausfallen, als beim Erwerb der Immobilie, könnte eine Anschlussfinanzierung für Sie bereits in Frage kommen. Denn dadurch könnten Sie Ihre monatlichen Raten senken, was eine finanzielle Entlastung bietet.

Fallen die Zinsen aber aktuell höher aus als beim Erwerb Ihres Eigenheims vor einigen Jahren, sollten Sie mit einer höheren monatlichen Rate oder einem längeren Tilgungszeitraum rechnen.

In diesen Zeiten ist es besonders wichtig, mehrere Angebote einzuholen. Eine professionelle Beratung durch einen erfahrenen Immobilienmakler oder Finanzberater kann hierbei helfen, das beste Angebot zu finden. Sprechen Sie uns gerne an.

Die Immobilienpreise in München haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und sind auf einem historischen Höchststand. Doch wie sieht die Zukunft aus? Wie werden sich die Preise bis zum Jahr 2023 verändern?

Zunächst einmal muss betont werden, dass es schwierig ist, genaue Vorhersagen zu treffen. Die Entwicklung der Immobilienpreise hängt von vielen Faktoren ab, darunter die wirtschaftliche Lage, das Angebot und die Nachfrage sowie politische Entscheidungen. Insgesamt ist der Münchner Immobilienmarkt derzeit ein Verkäufermarkt, bei dem die Nachfrage das Angebot übersteigt und dies treibt die Preise weiter nach oben.

Hauspreise stabil, Wohnungen derzeit mit leichtem Rückgang

Ein wichtiger Faktor bei der Preisentwicklung in München ist die hohe Nachfrage nach Wohnraum. Die Stadt wächst stetig und es gibt immer mehr Menschen, die hier leben möchten. Gleichzeitig ist das Angebot begrenzt, da nur begrenzter Platz zur Verfügung steht und viele Gebiete bereits bebaut sind oder unter Denkmalschutz stehen. Die Immobilienpreise in München sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Häuser liegen derzeit bei 10.242 €, was im Vergleich zum Vorjahr eine Entwicklung von ca. +2,84 % entspricht. Es wird erwartet, dass diese Tendenz auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Insbesondere im gehobenen Segment wird ein starker Preisanstieg erwartet.

Für Wohnungen liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 10.504 €. Es gibt erste Anzeichen für einen minimalen Preisrückgang innerhalb der Wohnungspreise. Einige Stadtteile verzeichnen stabile oder leichte Preisrückgänge, während andere starke Preisanstiege verzeichnen. Während die Quadratmeterpreise in Schwabing-West um 11 Prozent gesunken sind, verzeichnen Thalkirchen, Obersendling, Forstenried, Fürstenried und Solln ein Minus von etwa 4 Prozent. Im Gegensatz dazu steigen die Preise in Stadtteilen wie Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt weiter an.

Wie könnte es zukünftig aussehen?

Es ist zu erwarten, dass die Immobilienpreise in München auch weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau bleiben werden, da München eine sehr attraktive Stadt mit einer starken Wirtschaft und einem hohen Lebensstandard ist. Die vorliegenden Daten zeigen jedoch nur eine Momentaufnahme, da die Entwicklung der Immobilienpreise von vielen Faktoren abhängt und langfristige Trends aufweisen kann. Prognosen zeigen, dass der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen im Jahr 2025 bei 12.000-14.000 Euro und der Quadratmeterpreis für Ein- und Mehrfamilienhäuser bei etwa 11.000-13.000 Euro liegen könnte.

Sie sind auf der Suche nach einer Immobilie in München? Dann sind wir gerne für Sie da. Sprechen Sie uns an!

Als Immobilienmakler beobachten wir die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmakler genau. Eine solche Entwicklung, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt hat, sind steigende Zinsen. Aber was bedeuten steigende Zinsen für Ihren Immobilienverkauf? Hier sind einige wichtige Fakten, die jeder Immobilienbesitzer wissen sollte.

Steigende Zinsen können den Verkauf von Immobilien verlangsamen

Wenn die Zinsen steigen, wird das Finanzieren eines Hauses oder einer Wohnung teurer. Das kann dazu führen, dass potenzielle Käufer zögern, ein Haus zu kaufen oder ihre Kaufpläne verschieben. Eventuell kann sich der Verkaufsprozess verzögern – vor allem, wenn Sie auf professionelle Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler verzichten.

Steigende Zinsen können den Wert von Immobilien senken

Da höhere Zinsen bedeuten, dass es teurer ist, eine Immobilie zu finanzieren, kann dies auch dazu führen, dass die Nachfrage sinkt. Wenn weniger Menschen bereit sind, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen oder nur niedrigere Angebote machen können, kann dies den Preis drücken. Immobilien im Raum München sind jedoch weiterhin sehr gefragt. Mit der richtigen Marketingstrategie und einer umfangreichen Datenbank an zahlungskräftigen Käufern verkaufen wir Ihre Immobilie zu einem marktgerechten Preis. Eine professionelle Wertermittlung ist in der aktuellen Marktsituation wichtiger denn je.

Die Auswirkungen von steigenden Zinsen hängen von vielen Faktoren ab

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von steigenden Zinsen auf den Immobilienmarkt von vielen Faktoren abhängen. Zum Beispiel können lokale Markttrends und wirtschaftliche Bedingungen einen großen Einfluss darauf haben, wie stark sich höhere Zinsen auf den Verkauf von Immobilien auswirken.

Insgesamt sollten Immobilienbesitzer und -käufer sich bewusst sein, dass steigende Zinsen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielen können, ein Objekt zu verkaufen. Es ist daher ratsam, mit einem erfahrenen Makler zusammenzuarbeiten, der über fundierte Kenntnisse des lokalen Marktes verfügt und in der Lage ist, die besten Strategien für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie zu empfehlen. Wir beraten Sie gerne umfassend, ob derzeit der richtige Zeitpunkt für den Verkauf Ihrer Immobilie ist und wie eine professionelle Vermarktung durch unser Team für Sie aussehen kann.