Wissenswertes
Ein Energieausweis ist ein Dokument, welches die energetische Qualität einer Immobilie bewertet. Er gibt Auskunft über den Energiebedarf eines Gebäudes und hilft somit dabei, Einsparpotenziale zu erkennen. Ein Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben und muss bei Verkauf oder Neuvermietung einer Immobilie vorgelegt werden.
Es besteht kein Anspruch für Mieter in bestehenden Mietverhältnissen, den Energieausweis einzusehen. Auch Baudenkmäler sowie kleine Gebäude mit einer Nutzfläche von bis zu 50 Quadratmetern sind von der Ausweispflicht befreit. Außerdem sind auch Gebäude, die nur vorübergehend genutzt werden, wie zum Beispiel Ferienhäuser oder Gartenlauben, von der Energieausweispflicht ausgenommen. Gebäude, die ausschließlich als Lager- oder Produktionsstätte genutzt werden und keine Wohnräume enthalten, benötigen ebenfalls keinen Energieausweis.
Das sollten Sie wissen
Das Dokument enthält Informationen über den Energiebedarf oder -verbrauch eines Gebäudes. Es gibt Auskunft über die energetische Qualität des Gebäudes, zeigt Schwachstellen auf und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Der Energieausweis enthält Angaben zum Heizwärmebedarf oder dem Primärenergiebedarf des Gebäudes sowie Informationen zu den eingesetzten Energieträgern und zur Effizienz der Heizungsanlage. Zudem werden auch Daten zum Baujahr, zur Dämmung von Fassade, Fenstern und Dach sowie zur Lüftungstechnik erfasst.
Ein Energieausweis für Wohngebäude ist in der Regel zweigeteilt:
Verschiedene Arten
Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Bedarfs- und den Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis basiert auf einer theoretischen Berechnung des Energiebedarfs eines Gebäudes. Hierbei werden zum Beispiel die Bauweise, Dämmung oder Fenster berücksichtigt. Der Verbrauchsausweis hingegen bezieht sich auf den tatsächlichen Verbrauch von Heizenergie in den letzten drei Jahren.
Energieausweis erstellen
Einen Energieausweis darf nur ein zertifizierter Experte ausstellen. Dies kann zum Beispiel ein Architekt oder Ingenieur sein, aber auch speziell geschulte Immobilienmakler können dazu befugt sein.
Kosten
Die Kosten für einen Energieausweis variieren je nach Art des Ausweises und der Größe des Gebäudes. In der Regel liegen die Kosten zwischen 100 und 400 Euro.
Vorteile
Ein Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben und muss bei Verkauf oder Neuvermietung einer Immobilie vorgelegt werden. Der Käufer oder Mieter hat das Recht, sich über die energetische Qualität des Gebäudes zu informieren und mögliche Einsparpotenziale zu erkennen. Ein schlechter energetischer Zustand kann auch den Wert einer Immobilie mindern.
An Ihrer Seite
Ein Energieausweis ist ein wichtiges Dokument, welches bei Verkauf oder Neuvermietung einer Immobilie vorgelegt werden muss. Er gibt Auskunft über den energetischen Zustand eines Gebäudes und hilft dabei, Einsparpotenziale zu erkennen. Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Bedarfs- und den Verbrauchsausweis. Die Kosten für einen Energieausweis variieren je nach Art des Ausweises und der Größe des Gebäudes. Nur zertifizierte Experten dürfen einen Energieausweis ausstellen.
Wenn Sie Fragen zum Thema Energieausweis haben oder Hilfe beim Erstellen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon oder Mail – wir beraten Sie gerne!
Wissenswertes zur Immobilienpräsentation
Warum benötigt man beim Verkauf einer Immobilie ein Exposé?
Ein Exposé dient grundsätzlich zwei Dingen: Aufmerksamkeit und Information. Zunächst macht ein professionell gestaltetes Exposé auf die Immobilie aufmerksam und hinterlässt beim Interessenten bereits den ersten Eindruck. Das bezieht sich nicht allein auf die Informationen und Fotos zur Immobilie, sondern auch auf das Exposé selbst (Layout, Schrift, Grafiken, etc.). Im nächsten Schritt informiert das Exposé über die wichtigsten Details der Immobilie. Es ist ein hilfreiches Mittel, um die Immobilie zu vermarkten – und daher die Grundlage für die gelungene Immobilienpräsentation. Denn: Ein hochwertiges Exposé gleicht einer Verkaufsbroschüre und verkauft Immobilien schneller und erfolgreicher.
Welche Informationen gehören in ein Exposé?
Ein Exposé sollte zunächst die grundlegendsten Informationen über die Immobilie beinhalten: Lage, Größe, Anzahl der Zimmer, Ausstattung und Preis. Aber auch Angaben aus dem Energieausweis, der mögliche Einzugstermin, Kontaktdaten und ein Zeitraum für Besichtigungen findet der Interessent in einem hochwertigen Exposé. Nicht zuletzt möchten potenzielle Käufer mehr über die Immobilie und die Lage erfahren. Wir ermitteln in einem Exposé daher nicht nur die harten Fakten. Wir beschrieben die Immobilie so, dass sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Wie ist die Infrastruktur? Wie ist die Nachbarschaft? Wo gibt es Schulen und Kindergärten? Hierdurch kreieren wir den ersten Eindruck, den der Interessent von der Immobilie bekommt.
Warum sind hochwertige Fotos so wichtig?
Bilder vermitteln innerhalb weniger Sekunden einen Eindruck. Einen guten Eindruck vermitteln Fotos besonders dann, wenn sie hochwertig sind und authentisch wirken. So bringen stark retuschierte Fotos oder geschönte Aufnahmen keinen Vorteil für den Verkäufer – eher das Gegenteil ist der Fall, denn der Interessent ist nach der Besichtigung enttäuscht, dass die Immobilie nicht hält, was die Fotos versprochen hatten. Professionelle Fotografen berücksichtigen unter anderem Belichtung, Perspektive, Motivauswahl und Hintergrund bei der Erstellung hochwertiger Immobilienfotos.
Welche Vorteile bieten Luftaufnahmen?
Luftaufnahmen sind ein beliebtes und mittlerweile auch bewährtes Mittel in der Immobilienpräsentation, da sie dem Interessenten einen ganz neuen Blickwinkel auf die Immobilie geben. Luftaufnahmen machen eine Immobilienpräsentation lebhafter und emotionaler und heben Besonderheiten des Grundstücks oder der Umgebung gezielt hervor.
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