Wissenswertes
Kurz gesagt: Nach dem Bestellerprinzip muss derjenige die Courtage des Maklers bei erfolgreichem Vertragsabschluss bezahlen, der den Auftrag erteilt hat. Bei welchen Vermittlungsgeschäften das Bestellerprinzip gilt und welche Regelungen für Kunden in Bayern gelten, fassen wir hier zusammen.
Das sollten Sie wissen
Das sogenannte Bestellerprinzip wurde 2015 von der Bundesregierung eingeführt, um Mieter finanziell zu entlasten. Denn bis 2015 war es üblich, dass Mieter beim Abschluss eines Mietvertrags die Maklerkosten übernehmen mussten – wenngleich sie selbst nicht Auftraggeber des Maklers waren. Mit dem Bestellerprinzip hat sich dies geändert, denn nun zahlt der Auftraggeber die Courtage. Und in den meisten Fällen ist dies der Vermieter.
Das Bestellerprinzip gilt bei der Vermietung von Immobilien bundeseinheitlich. Abweichende Regelungen gibt es hierzu also nicht. Das gilt auch für die Höhe der Maklercourtage, die bei der Vermietung gezahlt werden muss: Diese ist deutschlandweit auf maximal zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer begrenzt.
Wichtige Infos
Die gesetzliche Pflicht, dass der Besteller die Maklerkosten trägt, gilt nur für private Wohnimmobilien – Wohnungen sowie Häuser. Vermittelt der Makler gewerbliche Immobilien zur Miete bzw. zur Pacht, ist die Courtage frei verhandelbar. Das gilt nicht nur für die Höhe der Maklerprovision, sondern auch für die Verteilung bzw. Kostenübernahme. Es kann daher sein, dass sich Vermieter und Mieter die Kosten teilen, aber ebenso, dass eine Vertragspartei die Courtage vollständig oder zum Großteil übernimmt.
Nein, das Bestellerprinzip wird nur bei der Vermietung von Immobilien angewandt. Es wurde jedoch in den letzten Jahren vielfach darüber diskutiert, das Prinzip auch auf Verkäufe anzuwenden. 2020 entschied sich die Bundesregierung für eine Neuregelung der Verteilung der Maklerkosten bei Immobiliengeschäften, die Käufer finanziell mehr entlastet. Mit dem neuen Gesetz zur Maklerprovision, das häufig als “Bestellerprinzip bei Verkäufen” bezeichnet wird, gilt: Käufer dürfen nur noch maximal 50 % der Courtage übernehmen. Denn bislang galt auch hier, ähnlich wie vor der Einführung des Bestellerprinzips bei der Vermietung, dass in der Regel Käufer die Kosten für den Makler übernommen haben.
Die Gesetzesnovelle in 2020 hatte wenig Auswirkungen auf die Kostenverteilung bei Immobilienkäufen in Bayern, denn hier wurde die Courtage ohnehin üblicherweise zwischen Käufer und Verkäufer geteilt.
Die Courtage ist für viele Eigentümer und Mieter bzw. Käufer eine Hürde zur Beauftragung eines Maklers. Lassen Sie uns gerne besprechen, wie wir Ihnen bei Ihrem Anliegen helfen können und warum es sich dennoch für Sie lohnt, uns von Mutzhas Immobilien als Partner für die Vermietung, den Verkauf oder die Suche zu beauftragen.
Unsere Strategie
Der Immobilienmarkt in München, insbesondere in den zentralen Lagen, ist nach wie vor sehr beliebt. Die Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen Monaten weiter gestiegen – kaum verwunderlich, denn viele Arbeitnehmer in München werden von den großen Unternehmen angeheuert und können hohe Quadratmeterpreise zahlen. Für Eigentümer, die ihre Eigentumswohnung in München verkaufen möchten, ist das ein idealer Zeitpunkt.
Wo bereits wenig Wohnungen zur Verfügung stehen, sind Einfamilienhäuser oder Reihenhäuser erst recht rar. Die Liste an Kaufinteressenten nach derlei Objekten in München ist lang. An den Verkauf Ihres Hauses gehen wir methodisch heran: Wir denken von groß nach klein, schaffen mit Daten und Analysen die richtige Grundlage für alle Entscheidungen – vom Angebotspreis bis zur Ansprache der Zielgruppe über passende Kommunikationskanäle.
Die Nachfrage nach Baugrundstücken für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder auch Gewerbeobjekte ist in München ungebrochen hoch. Beste Voraussetzungen für Sie als Verkäufer, ein zufriedenstellendes Verkaufsergebnis zu erzielen. Durch unsere sorgfältige Vorbereitung und unser durchdachtes Vorgehen haben Sie nicht nur wenig Aufwand mit dem Verkauf des Grundstücks, sondern am Ende auch den höchstmöglichen Verkaufserlös.
In der heutigen Zeit, geprägt durch starke visuelle Reize, müssen Immobilienfotos und Luftaufnahmen eine gewisse Wirkung erzielen und Atmosphäre vermitteln, damit sich Interessenten angesprochen fühlen. Wir setzen auf authentische Immobilienfotografie und beeindruckende Luftaufnahmen – optimal aufbereitet für Immobilienanzeigen, soziale Netzwerke und Exposés.
Wissenswertes zur Immobilienpräsentation
Warum benötigt man beim Verkauf einer Immobilie ein Exposé?
Ein Exposé dient grundsätzlich zwei Dingen: Aufmerksamkeit und Information. Zunächst macht ein professionell gestaltetes Exposé auf die Immobilie aufmerksam und hinterlässt beim Interessenten bereits den ersten Eindruck. Das bezieht sich nicht allein auf die Informationen und Fotos zur Immobilie, sondern auch auf das Exposé selbst (Layout, Schrift, Grafiken, etc.). Im nächsten Schritt informiert das Exposé über die wichtigsten Details der Immobilie. Es ist ein hilfreiches Mittel, um die Immobilie zu vermarkten – und daher die Grundlage für die gelungene Immobilienpräsentation. Denn: Ein hochwertiges Exposé gleicht einer Verkaufsbroschüre und verkauft Immobilien schneller und erfolgreicher.
Welche Informationen gehören in ein Exposé?
Ein Exposé sollte zunächst die grundlegendsten Informationen über die Immobilie beinhalten: Lage, Größe, Anzahl der Zimmer, Ausstattung und Preis. Aber auch Angaben aus dem Energieausweis, der mögliche Einzugstermin, Kontaktdaten und ein Zeitraum für Besichtigungen findet der Interessent in einem hochwertigen Exposé. Nicht zuletzt möchten potenzielle Käufer mehr über die Immobilie und die Lage erfahren. Wir ermitteln in einem Exposé daher nicht nur die harten Fakten. Wir beschrieben die Immobilie so, dass sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Wie ist die Infrastruktur? Wie ist die Nachbarschaft? Wo gibt es Schulen und Kindergärten? Hierdurch kreieren wir den ersten Eindruck, den der Interessent von der Immobilie bekommt.
Warum sind hochwertige Fotos so wichtig?
Bilder vermitteln innerhalb weniger Sekunden einen Eindruck. Einen guten Eindruck vermitteln Fotos besonders dann, wenn sie hochwertig sind und authentisch wirken. So bringen stark retuschierte Fotos oder geschönte Aufnahmen keinen Vorteil für den Verkäufer – eher das Gegenteil ist der Fall, denn der Interessent ist nach der Besichtigung enttäuscht, dass die Immobilie nicht hält, was die Fotos versprochen hatten. Professionelle Fotografen berücksichtigen unter anderem Belichtung, Perspektive, Motivauswahl und Hintergrund bei der Erstellung hochwertiger Immobilienfotos.
Welche Vorteile bieten Luftaufnahmen?
Luftaufnahmen sind ein beliebtes und mittlerweile auch bewährtes Mittel in der Immobilienpräsentation, da sie dem Interessenten einen ganz neuen Blickwinkel auf die Immobilie geben. Luftaufnahmen machen eine Immobilienpräsentation lebhafter und emotionaler und heben Besonderheiten des Grundstücks oder der Umgebung gezielt hervor.
Unsere Referenzen
Unsere Leistungsdaten zeigen klar: Für unsere Kunden
gehen wir die „berühmte Extrameile“ und
liefern einen echten Mehrwert.
Kundenstimmen
Wir liefern Resultate, welche die Erwartungen unserer
Auftraggeber vielmals übertreffen.
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Unsere umsetzungsorientierten Berater helfen Ihnen gerne weiter.
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