Was sollte man beim Umzug beachten?

Umzugstruck eingeräumt mit Möbeln

Wichtige Alltagsgegenstände sind schon seit Wochen verpackt, Unterlagen nicht wiederzufinden, der Sperrmüll nicht beantragt, neu bestellte Möbel lassen auf sich warten? Bei einem Umzug kann es schnell chaotisch werden – wenn die nötige Planung und Organisation fehlt. Hier finden Sie hilfreiche Tipps, um einen reibungslosen Umzug vorzubereiten.

3 Monate vor dem Umzugstermin

Damit am eigentlichen Tag des Umzugs weitestgehend alles strukturiert abläuft, ist es ratsam, bereits einige Monate vorher mit der Vorbereitung des Umzugs zu beginnen. Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die Dinge, die Sie mitnehmen und jene, die Sie aussortieren. Buchen Sie am besten direkt eine Sperrmüllabholung, was z. B. in München online möglich ist. Überlegen Sie anschließend, wie viele Kartons und wie viel Verpackungsmaterial benötigt werden. Gibt es Gegenstände, wie z. B. ein Klavier oder ein schweres Sofa, die Sie nicht selbst transportieren können? Erkundigen Sie sich bei einem Umzugsunternehmen, das Ihnen am Umzugstag die schweren Möbel transportiert.

Gehen Sie durch die Immobilie und überlegen Sie, welche Renovierungsarbeiten vor dem Auszug erledigt werden müssen und wann diese am besten umgesetzt werden. Planen Sie dafür entsprechend Zeit ein, wenn alle Möbel und Gegenstände bereits im neuen Zuhause sind.

Ab 10 Wochen vor dem Umzugstermin

Bevor Sie in den kommenden Wochen nur noch mit Kartons packen beschäftigt sind, sollten Sie sich jetzt um die verschiedenen Formalitäten rund um den Umzug kümmern: Adressen ändern und einen Nachsendeauftrag bei der Post stellen, dem Gas- und Stromanbieter den Wohnungswechsel ankündigen und auch den Anbieter für Telefon und Internet informieren. Benötigen Sie ein Umzugsunternehmen, einen Mietwagen/-Anhänger oder Handwerker, sollten Sie jetzt Angebote und den Termin fest vereinbaren. Wird eine Halteverbotszone vor dem Haus benötigt? Kümmern Sie sich jetzt!

Ab 5 Wochen vor dem Umzugstermin

Langsam können Sie beginnen, die ersten Kartons zu packen – mit Dingen, die Sie in der kommenden Zeit nicht mehr benötigen (z. B. Bücher, Kleidung, etc.). Beschriften Sie die Kartons möglichst genau, idealerweise auch mit dem Raum, in den sie später gestellt werden sollen. Etwa zwei Wochen vor dem Umzugstermin können Sie bereits nicht mehr benötigte Möbel abbauen, wenn sie nicht im Ganzen transportiert werden können. Sammeln Sie alle Schrauben in einer Tüte, die entsprechend beschriftet wird. Besorgen Sie am besten noch ausreichend Müllbeutel, Reinigungsmittel und Abdeckplane, wenn beispielsweise empfindliche Fußböden abgedeckt werden sollen. Um Ihnen und Ihren Umzugshelfern den Umzug zu erleichtern, können Sie einen Stellplan für Möbel und Kartons anfertigen und am Umzugstag in der neuen Wohnung aufhängen.

Der Umzugstag

Am Umzugstag selbst ist es ratsam, schwere Möbel und Kartons mit einem Transporter oder Anhänger zu transportieren und kleinere Gegenstände mit dem PKW. Kontrollieren Sie, ob die Halteverbotsschilder richtig aufgestellt sind, damit Sie den Hausrat nicht zu weit tragen müssen. Lesen Sie die Gas- und Stromzähler ab, um die Zählerstände an den Anbieter und Vermieter zu übermitteln. Fotografieren Sie am besten auch alle Räume, um sicher zu gehen, dass es keinen Streit mit dem Vermieter oder Nachmieter bezüglich Schäden und Ähnlichem gibt.

Benötigen Sie Hilfe bei einem Umzug in München und Augsburg – oder suchen Sie gar noch nach der passenden Wohnung? Fragen Sie gerne nach einer persönlichen Beratung!