Angesichts der steigenden Energiekosten ist es dieses Jahr wichtiger denn je, das Haus winterfest zu machen. Denn mit einem defekten Dach, undichten Türen oder Fenstern frieren Sie nicht nur, sondern verbrauchen vor allem Unmengen an Energie. Wir geben Ihnen in diesem Beitrag Tipps, wie Sie Ihre Immobilie optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.

Sorgen Sie für angenehm warme Temperaturen

Entlüften Sie vor Wintereinbruch Ihre Heizung, senken Sie damit Ihre Energiekosten und sorgen gleichzeitig für angenehm warme Innentemperaturen – sofern Ihre Türen und Fenster dicht sind. Um die Isolierung zu überprüfen, stellen Sie eine Kerze vor das Fenster. Flackert diese, zieht kalte Luft hinein. Alternativ können Sie ein Blatt Papier zwischen Rahmen und Fensterflügel klemmen. Lässt sich das Blatt herausziehen, ist das Fenster undicht. Oft reicht es, die Scharniere mit einem Schraubenzieher nachzujustieren. Weisen die Dichtungen Risse auf, sollten Sie diese von einem Fachmann auswechseln lassen.

Fassade begutachten

Risse im Mauerwerk stellen im Winter ein echtes Problem dar, da sich gefrorenes Wasser ausdehnt und bleibende Schäden an der Bausubstanz hinterlässt. Begutachten Sie die Fassade und bessern Sie feine Risse aus, indem Sie diese im ersten Schritt mit einem Meißel vergrößern, anschließend mit Acryldichtmasse befüllen und mithilfe eines Spachtels verschließen. Fällt Ihnen auf, dass Bretter Ihrer Holzfassade schief oder lose hängen, sollten Sie diese nur mit verzinkten Schrauben oder Stiften befestigen – andernfalls drohen Rostfahnen.

Dach prüfen

Bei einem defekten Dach gelangt bei Regenwetter Feuchtigkeit in Ihr Haus und verursacht Schimmel – bei starkem Schneefall kann das Dach sogar einzustürzen. Kontrollieren Sie Ihre Immobilie auf Wasserflecken und prüfen Sie, ob sich auf Ihrem Dach beschädigte Ziegel befinden. Entfernen Sie darüber hinaus Herbstlaub aus der Dachrinne und schneiden Sie den Fassadenbewuchs zurück, sodass das Regenwasser und der geschmolzene Schnee problemlos abfließen. Finden Sie in Ihrer Regenrinne kleine Löcher, können Sie diese provisorisch selbst abdichten. Trocknen und säubern Sie dazu den betroffenen Teil und verschließen Sie die offenen Stellen mit einem Bitumen-Klebeband.

Wohnen Sie in einer schneereichen Region? Dann lohnt sich der Einbau von Schneefanghaken oder einem Schneefanggitter auf Ihrem Dach, mit dem Sie sich und andere Anwohner vor Dachlawinen schützen.

Außenbereich sichern

Bereiten Sie nicht nur Ihre Wohnräume auf den Winter vor, sondern ebenso den Garten. Entleeren Sie Ihre Regentonne und den Außenwasserhahn, um Frostschäden zu vermeiden. Holen Sie außerdem nicht-winterfeste Pflanzen und Blumen in ein frostfreies Winterquartier und verstauen Sie Ihre Gartenmöbel unter Planen. Denken Sie daran, rechtzeitig Streumittel und eine Schneeschaufel bereitzustellen. Als Immobilieneigentümer sind Sie dazu verpflichtet, Gehwege und Zufahrten von Schnee und Eis zu räumen.

Sie haben noch Fragen zu dem Thema oder ein anderes Anliegen im Immobilienbereich? Wir sind Ihr starker Immobilienpartner für München und beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch und profitieren Sie von unserem Fachwissen.

Das Thema Umweltschutz gewinnt an immer größerer Bedeutung und spielt vor allem im Immobiliensegment eine entscheidende Rolle. Nachhaltige Häuser, die wenige Ressourcen und Energie verbrauchen, sind die Zukunft. Sie möchten wissen, wie Sie beim Bauen CO2 sparen und die Umwelt schützen? Wir verraten es Ihnen in diesem Beitrag.

Die ersten Schritte beim ökologischen Bauen

Nachhaltiges Bauen beginnt bereits bei der Planung des Grundstücks. Im Idealfall liegt dieses so, dass es nach Süden aus besonnt wird. Die dort gelegenen Wohnräume sollten über große Glasflächen verfügen. Damit profitieren Sie von der Sonneneinstrahlung, während Sie durch kleinere Fenster in den nördlich ausgerichteten Nebenräumen Energieverluste verringern. Verzichten Sie bei der Planung des Grundstücks auf versiegelte Flächen im Außenbereich, sodass das Regenwasser versickern kann. Damit fördern Sie den natürlichen Wasserkreislauf.

Ökologische Baustoffe aus der Region

Beton wird beim Hausbau noch vielfach eingesetzt – dabei ist der Baustoff aufgrund des hohen CO2-Ausstoßes während der Zementherstellung alles andere als nachhaltig. Greifen Sie stattdessen auf Lehm zurück, der mit seiner hohen Energieeffizienz überzeugt und das Haus zuverlässig isoliert. Auch Holz wirkt sich als nachwachsender regionaler Rohstoff ideal auf die Ökobilanz Ihrer Immobilie aus und ist vollständig recycelbar. Zu ökologischen Dämmstoffen zählen Kork, Stroh, Schafwolle, Seegras oder Flachs. Für den Boden im Haus und Garten bietet sich ein Naturstein wie Granit an, der sich durch seine hohe Kratz- und Frostbeständigkeit auszeichnet. 

Nutzen Sie nachhaltige Baustoffe, die über kurze Wege von der Produktion- zur Baustelle transportiert werden. Bei Ihrem Dach sollten Sie zum Beispiel auf Ziegel und Klinker setzen, die aus regionalen Werken stammen.

Erneuerbare Energien nutzen

Mit einer nachhaltigen Wärmeerzeugung sparen Sie das meiste CO2 ein. Lassen Sie daher moderne Wärmepumpenheizungen einbauen und ergänzen Sie diese mit einer Solarthermie. Um umweltbewusst Strom zu gewinnen, könnten Sie auf eine Photovoltaikanlage zurückgreifen. 

Sie möchten sich den Traum vom Neubau in München erfüllen? Wir von Mutzhas Immobilien beraten Sie gerne. Wir erörtern mit Ihnen gemeinsam, wie Sie von Anfang an CO2 sparen und langfristig davon profitieren. Sie besitzen bereits eine Immobilie und planen eine energetische Sanierung? Auch dann stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen zuverlässig zur Seite. Kontaktieren Sie uns gerne für ein erstes Beratungsgespräch.

Wenn Sie über einen Immobilienverkauf nachdenken, sollten Sie frühzeitig prüfen, mit welchen Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung zielführend aufwerten. Wir erklären Ihnen, wieso sich diese Investitionen auszahlen und über welche Möglichkeiten Sie verfügen.

Die Vorteile auf einen Blick

Sie fragen sich, ob es Sinn macht, vor dem Verkauf eine Menge Geld in die Sanierung und Renovierung der Immobilie zu stecken? Die Antwort lautet: Ja, denn durch die Ausbesserung von Mängeln hinterlässt Ihr Haus bei Interessenten ab dem ersten Moment einen gepflegten Eindruck. Je attraktiver Ihre Immobilie wirkt, desto mehr Menschen erreichen Sie und desto schneller finden Sie einen Käufer, der bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen. Sieht das Haus renovierungsbedürftig aus, vermuten potenzielle Käufer weitere Schäden und verlieren das Interesse. 

Schönheitsreparaturen – kleine Investitionen mit großer Wirkung

Im ersten Schritt sollten Sie Schönheitsreparaturen vornehmen. Das sind kleinere Renovierungsarbeiten, die verkaufsfördernd wirken. Schleifen Sie zum Beispiel Ihren Holzfußboden ab, streichen Sie die Wände oder erneuern Sie die Tapete. Achten Sie dabei auf ein dezentes Design, das einen großen Käuferkreis anspricht. Blättert die Farbe von Ihren Heizkörpern ab oder wirken die Türen schmutzig, lohnt sich auch hier ein neuer Anstrich.

Sanierungsmaßnahmen für optimale Verkaufschancen

Eine Sanierung geht mit einem größeren Aufwand und höheren Kosten einher, was allein schon damit zusammenhängt, dass Sie die Arbeiten nicht wie bei einer Renovierung selbst durchführen, sondern einen Fachmann beauftragen. Zu den wertsteigernden Maßnahmen zählen beispielsweise eine Dämmung des Dachs oder der Fassade, ein Austausch der Fenster sowie der Heizkörper oder der Einbau neuer Sanitäranlagen. Vor allem durch eine energetische Sanierung und moderne Heizkörper verbessern Sie die Energieeffizienz des Hauses und sprechen eine Vielzahl von Interessenten an.

Steigern Sie den Immobilienwert

Die Sanierung und Renovierung vor dem Verkauf verspricht eine kürzere Vermarktungsdauer und einen höheren Preis. Dabei ist es jedoch wichtig, dass Sie die Maßnahmen individuell abwägen, damit Sie nicht mehr investieren, als sie letztlich einnehmen. Wir von Mutzhas Immobilien sind Ihr Experte für die Metropolregion München und beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten. Kontaktieren Sie uns gerne für ein erstes Beratungsgespräch.

Suchen Sie nach einem neuen Eigenheim, werden Sie höchstwahrscheinlich mit den Begriffen der Nutz-, Wohn- und Grundfläche konfrontiert. Als Eigentümer einer Immobilie benötigen Sie ebenfalls Wissen über die Berechnung der jeweiligen Flächen, um ein aussagekräftiges Exposé anzufertigen. Sie fragen sich, wo genau die Unterschiede liegen? Wir erklären es Ihnen.

Wohnfläche: Alle bewohnbaren Räume

Die Wohnfläche umfasst die Räume, die Sie als Wohnraum nutzen. Dazu zählen das Wohn- und Schlafzimmer, die Küche, das Bad und das Büro. Verfügt die Immobilie über ein Gästezimmer, fließt dieses ebenfalls zu hundert Prozent in die Gesamtwohnfläche ein, sofern die Deckenhöhe in Bestandsimmobilien mindestens zwei Meter und in Neubauten 2,40 Meter beträgt. Gleiches gilt für Verkehrswege innerhalb des Hauses. Dachgeschossräume zählen ausschließlich ab 2,40 Meter Höhe zur Wohnfläche. Gibt es im Keller genügend Lichteinfall, gehört er ebenso dazu. Auch hier spielt die Deckenhöhe eine Rolle, die bei Mehrfamilienhäusern 2,40 Meter und bei Ein- und Zweifamilienhäusern 2,30 Meter betragen muss. 

Ein Wintergarten fließt beheizt zu 100 und unbeheizt zu 50 Prozent in die Berechnung ein. Eine Terrasse, ein Balkon oder eine Loggia werden hälftig angerechnet, wenn sie überdacht und nicht zur Straßenseite ausgerichtet sind. Ist das Gegenteil der Fall, werden diese nur zu 25 Prozent in der Wohnfläche berücksichtigt. Geschäfts-, Abstell-, Heizungs- und Trockenräume sowie Waschküchen und Garagen zählen hingegen nicht zur Wohnfläche.

Nutzfläche: Wohnfläche plus Räume zur anderweitigen Nutzung

Die Nutzfläche beinhaltet zum einen die Wohnfläche, zum anderen auch Räume, die nicht zwangsläufig bewohnt werden. Somit fließen in die Nutzfläche zum Beispiel Abstellräume, Dachböden, Kellerräume oder Zimmer ein, die Sie als Eigentümer oder Mieter für Büroarbeiten als Labor oder Arztpraxis nutzen. Auch Teile der Immobilie, die zu Bildungszwecken als Lager oder für Produktionsarbeiten dienen, zählen zu dieser Fläche.  Funktionsflächen mit technischen Anlagen, Heizungsräume oder sogenannte Verkehrsflächen wie das Treppenhaus gehören nicht dazu.

Grundfläche: Die gesamte Fläche der Immobilie

Die Grundfläche stellt den höchsten Wert aller drei Flächenarten dar. Sie umfasst sowohl die Wohn- als auch die Nutzfläche und darüber hinaus alle Verkehrs- und Funktionsräume. Sie entspricht also der Summe aller Flächen eines Gebäudes unabhängig von ihren Nutzungsarten. Verwechseln Sie die Grundfläche jedoch nicht mit der Grundstücksfläche, die zusätzlich den Bereich um die baulichen Anlagen herum einschließt.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Oder benötigen Sie Unterstützung bei einem anderen Anliegen rund um Immobilien? Wir von Mutzhas Immobilien sind Ihre Experten in München und beraten Sie gerne. Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

München bietet eine Vielzahl von Stadtteilen, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie fragen sich, welche davon am beliebtesten sind? Wir verraten es Ihnen in diesem Beitrag und geben Ihnen damit erste Ideen für den Standort Ihres neuen Eigenheims.

Isarvorstadt im Herzen Münchens

Die schöne Isarvorstadt ist vor allem für ihre zahlreichen Altbauten bekannt. Darüber hinaus bieten die Straßen rund um den Gärtnerplatz vielseitige Kulturangebote, Einkaufsmöglichkeiten sowie charmante Kaffees, Restaurants und Bars, die zum Verweilen einladen.

Erholsame Natur in Thalkirchen

In dem beliebten Stadtteil Thalkirchen wohnen Sie in unmittelbarer Nähe zur Natur. Vor allem an den Isarauen können Sie entspannt die Seele baumeln lassen. Gleichzeitig bietet Thalkirchen eine Vielzahl von actionreichen Freizeitaktivitäten wie Isar-Floßfahrten oder Fluss-Surfen. Von Thalkirchen aus erreichen Sie in etwa 20 Minuten das Zentrum.

Exklusiv wohnen in Lehel

Der Stadtteil Lehel fasziniert Jung und Alt – sei es die einzigartige Architektur aus der Gründerzeit, der Englische Garten oder die Maximilianstraße, in der nahezu alle internationalen Luxus-Modemarken vertreten sind. Lehel bietet ein besonderes Ambiente und zählt nicht umsonst zu den fünf beliebtesten Stadtteilen.

Harlaching: Leben am Perlacher Forst

Entlang der Isarauen im südöstlichen Stadtteil Harlaching befinden sich zahlreiche Villen und charmante Einfamilienhäuser aus dem frühen 20. Jahrhundert. Mit einer Immobilie in Harlaching wohnen Sie direkt neben dem Perlacher Forst, einem idyllischen Waldgebiet in München.

Edle Villen in Bogenhausen

Umgeben von beliebten Grünflächen wie dem Park Brunnbach, den Maximiliansanlagen sowie der Herzog-Albrecht-Anlage liegt Bogenhausen. Der Stadtteil ist insbesondere für den goldenen Friedensengel am Isarhochufer bekannt und gehört zu den exklusiven Wohngegenden in München.

Ihr Immobilienexperte für München

Wir von Mutzhas Immobilien sind Ihr zuverlässiger Immobilienpartner in München. Wir kennen die Vor- und Nachteile aller Stadtteile und beraten Sie gerne, damit Sie den Wohnort finden, an dem Sie sich rundum wohlfühlen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein vielfältiges Immobilienangebot in der Landeshauptstadt und ermöglichen Ihnen einen unbeschwerten Haus- oder Wohnungskauf. Kontaktieren Sie uns gerne für eine erste Beratung.

 

Geraten Sie bei der Veräußerung Ihrer Immobilie an einen unseriösen Käufer, zieht dies den Verkaufsprozess unnötig in die Länge. Im schlimmsten Fall warten Sie monatelang auf Ihr Geld oder müssen sogar rechtliche Schritte einleiten. Wir unterstützen Sie und erklären Ihnen in diesem Beitrag, woran Sie seriöse Käufer erkennen.

Aufgeschlossenes Verhalten beim Besichtigungstermin

Achten Sie während des Besichtigungstermins darauf, wie sich der Interessent verhält. Hört er aufmerksam zu, stellt er Rückfragen und schreibt Notizen auf? Das sind erste Indizien für ehrliches Interesse an Ihrer Immobilie. Andernfalls deutet alles darauf hin, dass die Person nur aus Spaß das Haus besichtigt, direkt zu Anfang gemerkt hat, dass es nicht ihren Vorstellungen entspricht oder selbst eine Immobilie verkauft und Ihr Eigenheim als Vergleichsobjekt heranzieht.

Verhält sich der potenzielle Käufer weder aufgeschlossen noch desinteressiert, sondern redet er die Immobilie stattdessen schlecht, ist Vorsicht geboten. Sie können davon ausgehen, dass er den Preis senken möchte und dafür künstlich nach Gründen sucht. Ebenfalls distanzieren sollten Sie sich, wenn der Käufer eine unrealistisch schnelle Bezahlung verspricht und auf einen schnellen Kaufabschluss drängt.

Bonität des Interessenten prüfen

Selbst wenn der Interessent noch so sympathisch wirkt, sollten Sie in jedem Fall seine Bonität prüfen. Fordern Sie dazu eine SCHUFA-Auskunft ein. Mit einer Finanzierungsbestätigung von der Bank sehen Sie außerdem, dass ein Kredit speziell für Ihre Immobilie bewilligt wurde. Damit sind Sie auf der sicheren Seite und wissen, dass Sie Ihr Geld tatsächlich erhalten.

Mit einem starken Partner an Ihrer Seite sorglos verkaufen

Bei einem Immobilienverkauf bestehen zahlreiche Fehlerquellen. Allen voran die Auswahl eines unseriösen Käufers kostet Sie eine Menge Energie und bares Geld. Wir von Mutzhas Immobilien sind Ihr Immobilienexperte für München und Region, stehen Ihnen bei der gesamten Vermarktung zur Seite und finden einen seriösen Käufer für Ihre Immobilie. Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Deutsche Verbraucher zahlen fürs Heizen durchschnittlich etwa 900 Euro im Jahr – 2022 werden sich die Beträge für viele Haushalte verdoppeln. Damit sich Ihre Heizkostenabrechnung im kommenden Jahr in Maßen hält, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag Tipps, wie Sie Heizkosten sparen – und das ohne zu frieren.

Bereiten Sie Ihre Heizung auf die kalte Jahreszeit vor

Gluckert Ihr Heizkörper oder wird er unterschiedlich warm, deutet dies darauf hin, dass sich Luft im System befindet, wodurch Sie mehr Energie verbrauchen. In diesem Fall hilft eine Entlüftung der Heizung. Darüber hinaus sollten Sie das Thermostat richtig einstellen. Die erste Stufe entspricht ungefähr 12 Grad. Die Abstände zwischen den Stufen markieren circa vier Grad. Bei Stufe fünf erreichen Sie also eine Temperatur von 28 Grad. Ihr Wohnzimmer sollten Sie auf 20 Grad einstellen, während im Schlafzimmer bereits 18 Grad und in kaum genutzten Zimmern 17 Grad reichen.

Sie vergessen manchmal, die Heizung abzudrehen? Dabei hilft ein programmierbares Thermostat. Mithilfe von Smart-Home-Anwendungen steuern Sie dieses bequem über eine App. Prüfen Sie außerdem, wie nah sich Möbel oder Vorhänge vor Ihren Heizkörpern befinden. Eventuell verhindern Einrichtungsgegenstände, dass sich die Wärme gleichmäßig in Ihren Räumen verteilt.

Fenster und Türen abdichten und richtig lüften

Das Thermostat steht bereits auf Stufe fünf und Ihre Zimmer heizen sich trotzdem nicht auf? Dies ist ein klares Indiz für undichte Fenster oder Türen. Bei Fenstern reicht es oftmals, die Fensterflügel zu justieren oder die Dichtung zu erneuern, während Sie bei Türen einen sogenannten Kältefeind einbauen können.

Mit dem richtigen Lüftungsverhalten sparen Sie ebenfalls Energie. Lüften Sie mehrmals täglich für wenige Minuten Stoß, anstatt das Fenster dauerhaft zu kippen.

Warmwasser sparen

Heizkosten entstehen ebenfalls durch warmes Wasser. Verfügen Sie sowohl über eine Dusche als auch eine Badewanne, sollten Sie künftig die Dusche vorziehen, bei der im Schnitt 50 Liter Wasser ablaufen, während ein Bad etwa 120 Liter verbraucht. Bauen Sie zusätzlich einen Sparduschkopf ein, senken Sie die Heizkosten noch mehr. Eine dreiköpfige Familie kann durch einen solchen Duschkopf jährlich fast 380 Euro sparen – erwärmen Sie Ihr Wasser mit Strom, beträgt die Ersparnis sogar bis zu 500 Euro.

Energetische Sanierung als Lösung

Mit einem modernen Heizsystem, einer neuen Fassadendämmung oder einem Austausch der Fenster sparen Sie das meiste Geld. Wir empfehlen Ihnen gerne Experten aus unserem Netzwerk, die Sie zu einer energetischen Sanierung beraten.

Häuser, an denen Efeu oder andere Pflanzen hochranken, haben einen besonderen Charme. Die Fassadenbegrünung ist dabei nicht nur optisch ein Blickfang, sondern leistet darüber hinaus einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz. Wir erklären Ihnen die Vorteile der bepflanzten Fassaden und verraten Ihnen, was Sie bei der Verwandlung Ihrer Immobilie in eine grüne Oase beachten müssen.

Boden- oder wandgebundene Begrünung

Bei der Fassadenbegrünung unterscheidet man zwischen zwei Arten. Bei einer traditionellen bodengebundenen Begrünung wächst die Pflanze im Boden vor der Hauswand und findet mithilfe von Rank- und Kletterhilfen ihren Weg nach oben. Pflanzenarten, die sich dafür eignen, sind zum Beispiel Efeu, Wilder Wein, Kletterhortensie oder Blauregen.

Besteht nicht die Möglichkeit, die Fläche vor der Hauswand zu bepflanzen, stellt die wandgebundene Begrünung eine Alternative dar. Die Pflanzen schlagen hierbei nicht in der natürlichen Erde Wurzeln, sondern sind Teil der Fassade. Diese Art findet besonders in Städten Anwendung. Die Pflanzen werden oft architektonisch mit eingeplant, etwa durch Regalsysteme an der Wand oder Konstruktionen aus Vlies oder Gittern. Geeignete Pflanzen sind beispielsweise Geranien, Streifen- und Schildfarne oder Johanniskraut.

So pflegen Sie die Pflanzen

Eine bodengebundene Begrünung sollten Sie zu Anfang noch gießen und düngen. Mit der Zeit versorgt sie sich durch Regenwasser und Nährstoffe auf dem Boden selbst. Bei einer wandgebundenen Fassadenbegrünung übernimmt die Pflege in der Regel ein automatisches Bewässerungssystem. Fünf- bis zehnmal jährlich sollten sie dieses warten lassen. Unabhängig davon, für welche Begrünungsart Sie sich entscheiden, sollten Sie die Kletterpflanzen regelmäßig zurückschneiden, um beispielsweise Fenster, Blitzableiter oder Dachrinnen freizuhalten.

Vorteile der grünen Fassade

Die Vorteile der Fassadenbegrünung beziehen sich vor allem auf den Umweltschutz. Die Pflanzen reinigen die Luft und leisten einen Beitrag zum Artenschutz, da sie Lebensraum für Vögel und Insekten bieten. Darüber hinaus funktioniert die Bepflanzung wie eine natürliche Klimaanlage – im Sommer schützt sie vor direkter Sonneneinstrahlung und im Winter wirkt sie isolierend. Allgemein gewährt die Begrünung Schutz vor äußeren Einflüssen wie Sturm, Hagel oder auch Graffiti.

Ihr Traum vom vertikalen Garten

Durch die vielen ökologischen Vorteile unterstützen inzwischen zahlreiche Städte die Fassadenbegrünung mit finanziellen Mitteln, so auch München. Je nach Voraussetzung werden bis zu 50 Prozent der Maßnahme bezuschusst.

Sie haben noch Fragen zu dem Thema? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen mit unserem Fachwissen zur Seite und vermitteln Ihnen qualifizierte Partner für die Bepflanzung Ihrer Fassade.

Bis ins hohe Alter sorgenfrei in der eigenen Immobilie wohnen: Das ist der Traum vieler Menschen. Um diesen Wunsch zu verwirklichen, bieten sich vielfältige Umbaumaßnahmen an, die Barrierefreiheit ermöglichen. Wir geben Ihnen in diesem Beitrag einen Überblick und verraten Ihnen, wie Sie bereits mit kleinen Veränderungen mehr Lebensqualität erreichen.

Barrierefreiheit von Anfang an

Die Herausforderungen beginnen bereits an der Haustür. Durch Stufen und Treppen gestaltet sich der Eintritt in Ihr Eigenheim alles andere als leicht. Hierbei helfen Rampen, durch die Sie auch mit Rollstuhl oder Rollator sicher in Ihr Haus gelangen. Verfügen Sie über eine Wohnung in einer höheren Etage, lohnt sich außerdem der Einbau eines Treppenlifts.

Ein Badezimmer ohne Hindernisse

In jungen Jahren denkt man meist nicht darüber nach, dass eine Badewanne irgendwann zum Hindernis wird. Durch den Umbau zu einer bodengleichen Dusche lösen Sie das Problem. Mithilfe von Liftsystemen können Sie außerdem die Höhe Ihrer Badezimmermöbel flexibel verstellen, je nachdem, ob Sie sitzen oder stehen. Installieren Sie dazu noch Halte- und Stützgriffe an den Wänden, genießen Sie in Ihrem Badezimmer volle Barrierefreiheit.

Barrierefreiheit in der Küche

Gerade für Rollstuhlfahrer sind viele Küchen nicht nutzbar. Die Enge des Raums und die viel zu hohen Arbeitsplatten erschweren das Kochen. Eine herunterfahrbare Küche stellt hier die Lösung dar. Einbaugeräte wie Backofen oder Geschirrspüler lassen sich durch eine Erhöhung einfacher bedienen. Darüber hinaus lohnt sich nicht nur im Bad der Einbau von höhenverstellbaren Möbeln, sondern auch in der Küche sowie im Wohn- und Schlafzimmer.

Kleine Veränderungen für maximalen Wohnkomfort

Ob eine Stufenbeleuchtung, Sicherheitsmarkierungen, rutschfeste Oberflächen oder Handläufe – bereits kleine Anpassungen erhöhen Ihren Wohnkomfort und Ihre Sicherheit. Zusätzlich unterstützen Sie technische Systeme wie elektrische Rollläden oder ein automatisches Garagentor, die Sie über eine App oder einen Sprachassistenten steuern.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Das Team von Mutzhas Immobilien steht Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie umfassend und finden die ideale Lösung, wie Sie weiterhin unbeschwert in Ihrem Eigenheim wohnen. Kontaktieren Sie uns gerne.

Verkaufen Sie Ihre Immobilie, zählt der erste Eindruck. Mit hochwertigen Fotos überzeugen Sie Interessenten ab dem ersten Moment, steigern Ihre Verkaufschancen und verkürzen die Dauer der Vermarktung. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, worauf Sie dabei achten müssen.

 

1. Professionelles Equipment

Unscharfe Aufnahmen schrecken Interessenten ab. Präsentieren Sie Ihre Immobilie dagegen auf gestochen scharfen Fotos, wirkt Ihr Haus oder Ihre Wohnung direkt hochwertiger. Nutzen Sie daher eine Kamera mit hoher Bildauflösung wie beispielsweise eine Spiegelreflexkamera. Kaufen Sie sich darüber hinaus ein Stativ, gehören ungerade und verwackelte Fotos endgültig der Vergangenheit an.

2. Wohlfühlatmosphäre schaffen

Die Fotos dienen dazu, die Vorstellungskraft von potenziellen Käufern anzuregen. Es soll der Wunsch entstehen, die Immobilie selbst zu bewohnen. Dies funktioniert vor allem mit einer stilvollen Einrichtung und dezenten Dekoration. Achten Sie außerdem auf Sauberkeit und Ordnung.

3. Optimale Lichtverhältnisse

Nehmen Sie die Fotos nicht auf, wenn es draußen dunkel ist. Durch die künstliche Beleuchtung oder Blitzlicht kann eine Immobilie schnell ungemütlich wirken. Fotografieren Sie stattdessen tagsüber bei Sonnenschein. Achten Sie jedoch darauf, dass die Aufnahmen nicht überbelichtet sind.

4. Perspektive und Winkel

Damit der Raum größer wirkt, sollten Sie auf den Fotos mindestens zwei Wände zeigen. Halten Sie die Kamera außerdem gerade, um schiefe oder stürzende Linien zu vermeiden. Mit einem Stativ, dass sie in etwa auf Brusthöhe einstellen, gelingen die Fotos sofort.

5. Dezente Bildbearbeitung

Erlauben die Gegebenheiten vor Ort keine geraden Fotos oder stimmen die Lichtverhältnisse nicht, helfen Bildbearbeitungsprogramme. Mit diesen begradigen Sie die Fotos oder hellen sie auf. Bearbeiten Sie die Fotos allerdings nur dezent, da Täuschungen auffallen und sich negativ auf Ihren Verkauf auswirken.

Ihre Experten in München für Immobilienfotos, die wirken

Die Fotos Ihrer Immobilie beeinflussen maßgeblich die Anzahl Ihrer Interessenten. Und je mehr Menschen Sie überzeugen, desto höher gestalten sich Ihre Chancen, innerhalb kurzer Zeit zu verkaufen. Ob attraktive Innenaufnahmen, Fotos von Ihrem Grundstück oder beeindruckende Luftaufnahmen – Wir von Mutzhas Immobilien fertigen für Sie professionelle Fotos an. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.