Das sind die größten Risiken beim Privatverkauf

Person schützt Hausmodell vor fallenden Steinen

Mit der Beauftragung eines Immobilienmaklers, der sich organisatorisch und fachlich um den Immobilienverkauf kümmert, wird bei einem erfolgreichen Vertragsabschluss eine Courtage fällig – das Honorar des Maklers. Verkäufer, die diese Courtage umgehen wollen, versuchen, den Verkauf ihrer Immobilie privat abzuwickeln. Wer glaubt, damit Geld zu sparen, hat oft zu kurz gedacht. Insbesondere die rechtssichere Abwicklung kann Ihnen nur ein Makler garantieren. Wir verraten Ihnen, was bei einem Privatverkauf zu beachten ist – und was sehr oft falsch läuft!

Diese 5 Fehler machen die meisten Privatverkäufer!

Fehler Nr. 1: Ungenügende Organisation

Viele Eigentümer stürzen sich in das Vorhaben “Immobilienverkauf” und starten oft mit dem vierten Schritt vor dem ersten. Den Verkauf ohne eine gründliche Vorbereitung durchzuführen, kann sich aber schnell rächen – etwa, wenn der gesamte Aufwand unterschätzt wird. Spätestens aber bei Fehler Nummer 2 stellen viele Privatverkäufer fest, dass eine sorgfältige Organisation und Recherche besser gewesen wäre.

Fehler Nr. 2: Falscher Angebotspreis

Als erfahrene Makler werden wir nicht müde, zu sagen: Ohne eine professionelle Wertermittlung fehlt eine wichtige Basis für einen erfolgreichen Immobilienverkauf. Denn mit dem Ergebnis der Immobilienbewertung – dem aktuellen Verkehrswert der Immobilie – stellen Sie sicher, dass Sie ohne Verlust verkaufen. So bieten Sie Ihre Immobilie niemals unter Wert an. Die Marktwerteinschätzung hat jedoch noch einen weiteren Vorteil: Sie schrecken keine potenziellen Käufer ab, wie es bei einem hoch angesetzten Angebotspreis wahrscheinlich ist. Für die meisten Menschen ist der Kauf einer Immobilie die höchste Ausgabe in ihrem Leben – entsprechend wichtig ist die Preisgestaltung. 

Fehler Nr. 3: Fehlende Unterlagen

Wenn Sie sich einmal vorstellen, dass Sie viel Geld in eine Immobilie investieren wollen, aber Ihnen dafür notwendige Dokumente und Informationen fehlen. Würden Sie es tun? Garantiert nicht. Fehlende Unterlagen bedeuten in der Regel auch fehlende Kaufangebote. Aber damit nicht genug: Fehlt beispielsweise der Energieausweis, kann dies zu finanziellen Risiken führen. Denn die Vorlage des Energieausweises ist gesetzlich verpflichtend bei Immobilienverkäufen und ein Fehlen kann mit einem Bußgeld belegt werden, was zu erheblichen Kosten führen kann.

Fehler Nr. 4: Schlechte Präsentation

In den vergangenen Jahren war der Immobilienmarkt von einem niedrigen Angebot geprägt, sodass man kaum Schwierigkeiten hatte, einen Käufer zu finden. In den letzten Monaten hat sich dies geändert und Käufer können aufgrund des gestiegenen Angebots wählerischer sein. Umso wichtiger ist es, die Immobilie in der Vermarktung und während der Besichtigungen ansprechend zu präsentieren. Hierbei können z. B. sowohl schlecht beleuchtete Fotos als auch stark bearbeitete, verfälschte Fotos einen zügigen Kaufabschluss verhindern.

Fehler Nr. 5: Ungeprüfte Bonität

Sie haben endlich einen Käufer gefunden, mit ihm über den Preis verhandelt und den Vertrag unterzeichnet? Kann der Käufer die vereinbarte Summe nicht zahlen, platzt der Kaufvertrag und Sie beginnen erneut mit der Suche nach Interessenten. Die Bonität des Käufers nicht zu prüfen, kann daher erhebliche Folgen haben. Aber längst fällt es nicht jedem privaten Verkäufer leicht, die Zahlungsfähigkeit des Kaufinteressenten vollständig zu klären.

Immobilien in München verkaufen: Besser mit Makler!

Leider lässt sich die Liste mit Fehlern und Risiken beim Privatverkauf noch weiter fortsetzen. Wenn Sie sich für oder gegen die Unterstützung eines fachkundigen Maklers entscheiden, bedenken Sie: Sie haben nur eine Chance, Ihre Immobilie in München, Augsburg, Wolfratshausen, Bad Tölz und Umgebung zu verkaufen. Nutzen Sie sie! Wir von Mutzhas Immobilien helfen Ihnen gern bei Ihrem Vorhaben.